Ricardo Bauer erfolgreich beim Auftakt!
Der Auftakt zu den Vorrunden der EMX 85 SW Zone fand im Slowenischen Brecize statt. Der junge Burgenländer Ricardo Bauer trat top vorbereitet und voll motiviert zum Meeting an.
Da er seine starke Form sich und allen anderen beweisen wollte, setzte er sich selber am meisten unter Druck. Bereits im Training zeigte sich die Anspannung, es schlichen sich unnötige Fehler und Ausrutscher ein-der 6. Rang war die Ausbeute des Trainings.
Im Qualirace passierte Ricardo ein weiteres Missgeschick, er fuhr zu früh los und blieb so im Startgitter stecken. Seine Aufholjagd vom letzten Rang brachte ihm letztendlich den 4. Platz in seiner Gruppe und die 7. Startposition ein.
Um etwas Druck heraus zu nehmen wurde mit Trainer Phil von 103perforrmance der Tag ausgiebig analysiert und Sektionen der Strecke besprochen. Viel entspannter konnte der KTM 85 SX Pilot den Sonntag in Angriff nehmen.
Der Start zum ersten Lauf war vorerst etwas zurückhaltend. Während der ersten Runden versuchte er kontrolliert ins Rennen zu finden. Zuerst auf Rang 9 liegend spulte der junge Österreicher immer schnellere Runden ab und arbeitete sich stetig weiter in Richtung der Spitze des Feldes.
Nachdem der Führende bereits zu weit enteilt war, war Platz 2 letztendlich die erfreuliche Ausbeute in Lauf 1!
Stark auch wieder die Leistung im zweiten Lauf. Wieder innerhalb der Top 10 gestartet fuhr der MSC Imbach Racing Team Fahrer überlegt, überholte seine Konkurrenten und verkleinerte den Abstand zum Führenden. Auch diesmal reichte es nicht ganz zum Laufsieg und der KTM Youngster fuhr einen wohlverdienten 2. Rang über die Ziellinie!
Am Renntag konnte man sehr gut den Spaß sehen, den Ricardo an seinem Rennfahren hat und auch die Ergebnisse stimmten das gesamte Team zuversichtlich für die Saison. Ziel ist es nun, dieses Level und die Lockerheit beizubehalten und an besser Starts wird Ricardo ebenso arbeiten.
Diese erfreulichen Erfolge wären nicht möglich ohne Ricardos Unterstützer, Gönner und Sponsoren. Ein ganz besonderer Dank gilt seinen Eltern und seinem Trainer, Philipp Ringhofer.
Text: Ronni Grosskopf