Text:
Andy Radolf
Fotos:
Susanne Adler
Kein anderer Fahrer in der
ÖM verkörperte den amerikanischen Fahrstil derart US-Like wie
Philipp Ringhofer es tat. Er und sein Mentor, Ronni Grosskopf, haben viel
gemeinsam. Sie waren zweifellos bunte Hunde in der ÖM und hatten ihre
Ecken und Kanten. Philipp hatte auch eine Karriere wie es bei amerikanischen
Fahrern oft üblich ist die ans Limit gehen und denen ein Zweikampf
auf der Strecke samt zugehörigen Blockpasses lieber ist als taktische
Punktesammlerei. Für sie zählt nur der Sieg und Taktieren ist
ihnen fremd. Dass damit oft Verletzungen verbunden sind weil man hin und
wieder übers Limit geht bleibt einem dabei nicht erspart.
Eine
Geschichte von Philipp ist mir als sie mir von Susi Adler erzählt
wurde fast unglaublich vorgekommen. Aber da sie Philipp betraf habe ich
sie geglaubt. Susi sagte mir damals "Bei Philipp hat sich während
des Rennens die Kniescheibe verschoben. Er ist an die Box gefahren um sich
das von seinem Mechaniker richten zu lassen und hat danach das Rennen fortgesetzt".
:-) Wahnsinn, was? Bei jedem anderen Fahrer hätte ich gedacht das
kann nicht sein. Dass ein Mechaniker (auch wenn es sein Bruder ist) nicht
nur einen Defekt am Bike mal schnell repariert sondern seinem Fahrer auch
die Kniescheibe richtet?!?! Unglaublich, was? Bei Philipp habe ich es für
möglich gehalten und tatsächlich ist dies wie er zugibt nicht
nur einmal der Fall gewesen dass während eines Rennens, Qualy oder
Trainings zu einem Rennen sein Bruder oder seine Freundin (welche Physiotherapeutin
ist) mal schnell in der Box den eingezwickten Meniskus befreit hat der
höllisch schmerzte. Ringo:"Mein Knie war zuletzt schon ganz
schön mitgenommen und mein Bruder konnte das zum Schluss schon ganz
gut, der wusste genau an welche Stelle er am Knie drücken musste um
das zu 'reparieren'" Mit Philipp geht jedenfalls ein bunter Farbflecken
in der ÖM-Szene verloren und es ist schade dass er mit 28 Jahren schon
seine Karriere beendet.
Phil, wie gehts Dir?
Phil:"Naja, ich habe
mir eine Grippe eingefangen und liege derzeit im Bett."
Hast du auch Fieber?
Phil:"Nein, zum Glück
nicht. Habe nur Husten, Schnupfen usw. und bin total erledigt."
Was ist denn der Grund
deines Karriereendes? Die Knieverletzung welche dich schon seit ein paar
Jahren handicaped?
Phil:"Ja,
das ist mitunter auch ein Grund, aber nicht der Hauptgrund. Es ist eigentlich
das ganze Drumherum aber hauptsächlich mein neuer Job. Ich habe ja
heuer angefangen während der Saison 30 St. in der Woche zu arbeiten
und war sozusagen nicht mehr Motocross-Vollprofi. Seit ich nach meinem
Jahr in Belgien (2007) nach Hause gekommen bin habe ich Kurse absolviert
um mich beruflich weiter zu bilden. Ich habe ja die HTL im Bereich Bauwesen
abgeschlossen und habe nach 2007 schon begonnen auf meine Zeit nach meiner
Motocross-Laufbahn hinzuarbeiten. Im Herbst dieses Jahres nahm ich dann
einen Jobwechsel vor und bin jetzt beruflich mit 40 Std. in der Woche vollbeschäftigt.
Es lief heuer sehr gut bis zu dem Rennen in Weyer und ich war zuversichtlich
mir den Open ÖM Titel holen zu können. Nach der erneuten Verletzung
in Weyer ist Motocross aber für mich immer mehr in den Hintergrund
getreten. Ein Grund für den Rücktritt sind auch die Schmerzen
in meinem Knie. Ich habe es mir doch im Laufe der Jahre einige Male schlimm
verletzt und es ist mittlerweile ziemlich viel kaputt darin. Beim Fahren
selbst behinderte es mich eigentlich nicht so sehr aber ich bekam im Herbst
dann ein sehr gutes Job-Angebot von einem Planungsbüro wo der Chef
selbst MX fährt. Dieser ist übrigens auch ein Freund von Sascha
Josipovic und somit mit der MX-Szene sehr verbunden. Der Job den ich dort
habe gefällt mir sehr und ich kann nicht in beiden Bereichen 100%
geben. So habe ich mich entschlossen meiner beruflichen Laufbahn den Vorzug
zu geben und den MX-Sport an den Nagel zu hängen. Es fällt mir
eh sehr schwer. Ich hätte für 2011 wieder ein Angebot von Kawasaki
bekommen aber bei vielen meiner anderen Sponsoren ist es immer schwerer
geworden weiterhin die gleiche finanzielle Unterstützung zu erhalten
wie bisher. Ich werde dem MX-Sport hobbymässig sicher treu bleiben
aber ÖM-Rennen werde ich keine mehr fahren. Ausgenommen vielleicht
das eine oder andere Rennen zum Spass so wie es Markus Mauser macht."
Phil:"Ich bin jetzt
28 Jahre und möchte in Zukunft auch mehr an mich denken. Anfang Oktober
fing ich bei meiner neuen Firma an und nach einem intensiven Arbeitstag
bin ich nicht mehr so frei im Kopf mich dann auch noch nebenbei auf Motocross
zu konzentrieren. Zu Kawasaki sagte ich das Angebot für 2011 ab. Ich
wollte es nicht annehmen da ich finde dass es besser einem anderen Fahrer
angeboten werden sollte der sich 100%ig auf die ÖM konzentrieren kann.
Ich wäre die 2011er Saison sicher nur halbherzig gefahren und hätte
aufgrund der Doppelbelastung von meinem neuen Job nicht die Leistung erbringen
können die ich mir gewünscht hätte oder sich viele erwartet
hätten."
Wann ist denn die Entscheidung
gefallen dass du aufhörst?
Phil:"Eigentlich
sogar schon beim Damianik Festival in Hochneukirchen. Damals wurde mir
mitgeteilt dass mein Arbeitsverhältnis bei meiner damaligen Firma
aufgrund zu weniger Aufträge enden muss und ich kam dann zufällig
zu dem neuen Job bei der Firma von Alfred Müller. Er sagte mir damals
"Wenn du in meiner Firma so motiviert bist wie beim MX-Fahren dann kannst
du gerne bei mir anfangen". Ich habe dann zwar noch lange überlegt
ob ich es irgendwie verbinden kann, das MX-Fahren auf ÖM-Niveau in
Zusammenarbeit mit meiner neuen beruflichen Tätigkeit aber das hätte
nicht geklappt. Mir war damals schon klar dass mein neuer Job gegenüber
dem MX-Sport sicher Vorrang haben wird."
Keine Bikes in der Garage
...
Phil:"Irgendwie
ist es schon ein komisches Gefühl momentan keine Motorräder bei
mir rumstehen zu haben. Ich fahre nun ja doch schon seit ich 6 Jahre alt
bin MX. Also 22 Jahre, mehr als 3/4 meines bisherigen Lebens. Ich habe
die Kawasaki Bikes nach Saisonende zurück geben müssen und so
bin ich momentan ohne Motorrad. Normalerweise schaut man ja dass man bis
Anfang Dezember für die nächste Saison planungsmässig schon
alles abgeschlossen hat und die neuen Bikes in der Garage stehen. Ich werde
mir sicher nächstes Jahr ein Bike so zum hobby-mässigen Fahren
kaufe und vielleicht wenn ich konditionell gut beinander bin vielleicht
mal zum Spass ein ÖM-Rennen mitfahren aber dies auch nur wenn ich
konditionell meine Form einigermassen halten kann."
Wie hat es dein Teamchef,
Gerhard Damianik, aufgenommen?
Phil:"Ein Gespräch
mit Gerhard hat sich dann, nachdem ich Kawasaki mitgeteilt habe dass ich
nicht mehr fahren werde, gar nicht mehr ergeben. Kawasaki hat mir auch
gesagt dass ich 2011 auch für einen anderen Händler 2011 gestartet
wäre. Das Paket was mir Kawasaki angeboten hat war sehr gut aber auch
dieses wäre alles zusammen etwas weniger gewesen als bisher. Mir wäre
es egal gewesen für wen ich gestartet wäre, dies war dann nicht
der Grund für die Beendigung des MX-Sports von mir. Meine Freunde
glauben es mir übrigens noch immer nicht. Die nehmen noch immer an
ich mache einen Scherz aber es ist so."
Wie weit nahm es auf deinen
Rücktritt Einfluss dass die Sponsoren immer weniger werden?
Phil:"Es ist sehr
schwierig geworden Sponsoren aufzutreiben. Ich hätte z.B. vom Land
Burgenland in Zukunft keine Unterstützung mehr bekommen obwohl ich
noch ein Jahr vorher burgenländischer Sportler des Jahres wurde. Man
hat mir gesagt dass ab jetzt nur mehr olympische Disziplinen unterstützt
werden, kein Motorsport mehr. Ich habe auch mit Billy Kaudela vor Kurzem
darüber geredet. Er sagt früher als Sigi Bauer noch für
ihn gefahren ist hat Sigi gut davon leben können. Mittlerweile kriegt
man als ÖM-Motocrosser nicht mal mehr ein Drittel an Sponsorgeldern
von dem was man zu Sigi Bauers Zeiten bekommen hat. Wir leisten aber gleich
viel wie damals, der finanzielle Aufwand ist sogar noch grösser geworden
und es kommt einem natürlich schon der Gedanke warum man sich das
antut. Aber wie gesagt, es hat keinen Einfluss darauf gehabt. Das Paket
von Kawasaki für 2011 war sehr gut. Der Hauptgrund für meinen
Rücktritt ist dass mir meine beruflichen Ziele wichtiger sind und
dies mit dem MX-Sport auf hohem ÖM-Niveau für mich nicht vereinbar
ist."
Die Knieverletzung hast
du dir ja in der Zeit aufgerissen als du in der EM fürs Jacky Martens
Team gefahren bist, oder?
Phil:"Das Knie habe
ich mir in meiner Karriere mehrmals verletzt. Heuer bei einem Open ÖM-Race
in Weyer ebenfalls als ich in der Open ÖM in der Gesamtwertung sogar
geführt habe. Ich musste danach operiert werden und die Ärzte
haben mir gesagt dass in diesem Knie bereits ziemlich viel kaputt ist.
Aber auch in meinem EM-Jahr 2007 habe ich mich beim EM-Lauf in Kroatien
schon das Knie sehr schlimm verletzt. In Kroatien lag ich 5 Minuten vor
Schluss an dritter Stelle und habe mich eigentlich schon auf die WM im
nächsten
Jahr gefreut und dann das.
Ich bin auf einem Bergabstück mit dem Vorderrad weggerutscht, nicht
einmal zu Sturz gekommen, und habe mich beim Abstützen mit dem ausgestreckten
Fuss verletzt. Es hat einen richtigen Schnalzer im Knie gemacht. Kreuzband,
Meniskus habe ich mir dabei schlimm verletzt und sogar ein Knochenmarksödem
hatte ich mir damals zugezogen. Aber auch der Sturz in
Frankreich hat mich damals
mental sehr zurück geworfen.Ich bin da aufgrund eines Motorproblems
bei einem Table schlimm gestürzt. Diese beiden Stürze 2007 habe
ich nicht mehr aus dem Kopf rausbekommen. Ich bin danach sehr vorsichtig
geworden was mir sicher 2-3 Sekunden pro Runde gekostet hat. Ich bin damals
die 2007er EM Saison ja eigentlich als Vorbereitung für die WM gefahren
und war dann natürlich sehr enttäuscht dass dies aufgrund dieser
beiden Stürze so gelaufen ist. Als ich dann nach Österreich zurückgekommen
bin war ich damals schon nicht mehr so motiviert und bereitete mich mit
Kursen schon auf ein berufliches Leben nach dem MX-Sport vor."
Phil:"Es
ärgert mich natürlich dass ich einen möglichen Open ÖM
Titel heuer durch den Sturz in Weyer, bzw. den Folgen die dieser Sturz
hatte, vergeben habe. Ich führte bis dahin ja vor Staufer und Obermair
in der Gesamtwertung und ich hätte es mir zugetraut diese bis zum
Jahresende zu verteidigen. Es wäre ein sehr schöner Abschluss
gewesen für mich den Open ÖM-Titel zu holen.
Was war das eine Zeit
für dich als du für Jacky Martens gefahren bist?
Phil:"Für mich
selbst als Lebenserfahrung war es sehr wichtig. Das weit von zu Hause alleine
leben, das alleine durchsetzen, das Starkbleiben im mentalen Bereich nach
den schweren Verletzungen wo keiner mehr an dich glaubt usw. war sehr wichtig
für mich. Es war keine leichte Zeit für mich da damals alle von
mir sofort Ergebnisse sehen wollten. Die anderen Crosser mit denen man
in Belgien trainiert sehen einen ja eigentlich als Gegner und nicht als
Freund, es ist also sehr schwer dort Freundschaften zu knüpfen. Ich
hoffe dass Rauchi dort sehr schnell Freunde findet die etwas mit ihm unternehmen
usw. Was ich aber gehört habe trainiert auch Everts mit Rauchi in
Belgien und ich denke er wird dort schnell einen Anschluss finden. Ich
wünschte mir ich selbst hätte mehr Zeit gehabt im Jacky Martens
Team. Dass man mir im ersten Jahr ein Lehrjahr zugebilligt hätte und
erst im zweiten Jahr dann Resultate erwartet hätte. Ansonsten war
es toll, man hat sich selbst um nichts kümmern müssen. Man ist
zum Training hingefahren und die Motorräder standen dort bereits vom
Team komplett fertig vorbereitet für mich parat. Ich habe meistens
dann immer fast zuviel trainiert da man richtig übermotiviert ist
wenn man sozusagen als Werksfahrer behandelt wird. Ich war auch richtig
schnell vor meiner Verletzung, schneller als mein damaliger Teamkollege
Joel Roelants der ja jetzt in der WM vorne mitfährt. Als ich dann
nach Österreich zurückgekehrt bin und Suzuki gefahren bin dachte
ich noch immer daran mich ja nicht zu verletzen. Erst langsam gelang es
mir wieder zu meinem alten Speed zurück zu finden und nachdem ich
es heuer geschafft habe wieder an der Spitze mitzufahren kam dann diese
erneute Verletzung beim Weyer-Race."
War es für dich schwer
als du nach Österreich zurückgekehrt bist wieder eine Motivation
zu finden?
Phil:"Ja, schon.
Anfangs wollte ich von Motocross eigentlich fast gar nichts wissen. Es
kam dann die Freude daran natürlich wieder zurück aber die Angst
vor erneuten Verletzungen handicapte mich da schon sehr. Bei kniffligen
Sprüngen hatte ich immer den Hintergedanken da könnte dies oder
jenes passieren und sowas kostet natürlich Zeit in jeder Runde. Erst
nach einiger Zeit kriegte ich das dann wieder weg."
Wie
ist das eigentlich passiert in Weyer mit dem Sturz?
Phil:"Ich lag damals
hinter Manuel Obermair und dachte nicht dass er von seiner trockenen Spur
auf meine Spur wechseln würde und dabei hat er mich am Vorderrad erwischt.
Bei dem Sturz habe ich mir dann den Fuss so blöd verdreht dass ich
mich dabei verletzte. Die Ärzte sagten mir dann auch nach der OP dass
das Knie schon sehr abgenützt ist. Ich habe auch wenn ich wo länger
stehe Schmerzen drinnen. Es fühlt sich an als ob ein Schleifpapier
zwischen den Knochen wäre."
Da gibt es ja auch eine
Geschichte die man mir einmal erzählte. Dass du bei einem Rennen an
die Box gefahren bist und dir dein Mechaniker das Knie gerichtet hat und
du danach weitergefahren bist, stimmt das?
Phil lachend:"Es
ist tatsächlich so dass mein Knie sehr instabil ist und es vorkam
dass es während des Trainings, Qualifyings oder Rennen wegknickte
und ich mir den Meniskus einzwickte. Das tat dann immer höllisch weh.
Man hat dann auf das Knie auf eine spezielle Stelle Druck ausüben
müssen damit der Meniskus wieder in die normale Position zurück
geht. Mein Bruder der ja mein Mechaniker ist und auch meine Freundin, die
Physiotherapeutin ist, beherrschten dies perfekt. Es kam dann tatsächlich
hin und wieder bei Rennen oder Qualys vor dass dies passierte. Ich fuhr
dann an die Box und mein Bruder drückte mir dann auf diese spezielle
Stelle des Knie's und der eingezwickte Meniskus wurde so wieder befreit.
Er hat das zum Schluss echt schon sehr gut gekonnt. Bei einem ungarischen
Meisterschaftslauf machte er mir das einmal während eines Rennens
und ich glaube auch bei einem ÖM-Lauf bei einem Qualy einmal. Im Training
ist dies auch öfters passiert."
War
dein Bruder immer schon dein Mechaniker?
Phil:"Seit ich von
Belgien zurückgekommen bin hat er bei mir geschraubt."
Was würdest du denn
Pascal Rauchenecker für einen Tipp geben für 2011 im Jacky Martens
Team?
Phil:"Ich habe heuer
am Saisonende bei einem tschechischen Meisterschaftslauf schon mit ihm
geredet. Pascal hat aber sowieso ein sehr gutes Umfeld. Er ist ja jetzt
schon in Belgien zum Training was ich gehört habe. Robert Jonas und
Everts kümmern sich um ihn sehr gut und auch sein Vater der ja langjähriger
Mechaniker bei Erwin Machtlinger war ist auch ein alter Fuchs in der Szene.
Wichtig ist dass er sich nicht verletzt und nicht mit allem Risiko zu Beginn
schon zu viel erreichen will. Wichtig ist auch dass er oben Freunde gewinnt.
Andere Sprache, anderes Essen, diese Fritten mit Mayonaise :-) ... naja,
das sind schon alles Umstellungen für ihn die da auf ihn zukommen."
Was glaubst du wie weit
er es schaffen könnte in der WM?
Phil:"Er
hat sich die letzten Jahre extrem gesteigert. Und obwohl er sich heuer
mal verletzt hat ist er eigentlich stärker zurück gekommen als
er vor der Verletzung war. Es wäre gut wenn er sich für jeden
WM-Lauf qualifizieren könnte, alles andere kommt dann von alleine.
Er hat sicher viele andere junge schnelle Fahrer als Gegner aber ich hoffe
es für ihn und auch für den österreichischen MX-Sport dass
er es schafft kontinuierlich unter die Top 10 mitzufahren. Es wäre
schön wenn er mal den Start gewinnen könnte und die Führung
einige Runden halten könnte, das würde ihm grossen Auftrieb geben.
Aber das Wichtigste ist wie gesagt dass er sich nicht verletzt. Pascal
ist sehr motiviert und Robert Jonas hat sehr viel Erfahrung, die machen
das schon."
Zum Schluss, was möchtest
du abschliessend sagen?
Phil:"Ein grosses
Dankeschön möchte ich meinen Eltern aussprechen, auch meiner
Freundin die es nun schon so lange mit mir aushält :-) Speziell auch
bei meinem jahrelangen Sponsor, den Kager Hans, der mich schon von klein
auf unterstützte. Sowie Ronni Grosskopf ohne den ich nie soviel erreicht
hätte. Meinem Bruder, der jahrelang bei mir schraubte und allen meinen
Sponsoren die mich alle im Laufe meiner Karriere so toll unterstützt
haben. Speziell auch bei Kawasaki welche mich 2010 sehr umfangreich unterstützten.
Auch allen meinen Freunden und Fans möchte ich ein grosses Dankeschön
aussprechen.
kurzer
Karriereverlauf von Philipp Ringhofer
angefangen mit 6 Jahren
mit Automatik Cross im Garten und Acker
mit 8 Jahre erste 50cm KTM
Grossrad mit Schaltung
mit 10 Jahre erste Hobbyrennen
gefahren
mit ca. 11 Jahren 60ccm
Meisterschaft gefahren, mit 12 Jahren gewonnen
mit 15 Jahren 85er Meister
geworden
mit 16 Jahren in der Junioren
ÖM 2.ter
mit 17 Jahren erste Verletzung
mit 18-19 Jahren wieder
2.ter in der Junioren ÖM aufgrund einer Verletzung
dann im Benzinbrüder
Team gefahren
damals bei einem EM-Lauf
dritter geworden, auch in der ÖM vorne mitgefahren
dann erste schwere Verletzung
beim Knie
2006 der MX2 ÖM Titel
2007 das Jacky Martens Jahr
ab 2008 Rückkehr in
die ÖM, 2010 wiederum schwere Verletzung am Knie nach Sturz
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