Interview mit Philipp Ringhofer - Dezember 2010
Text: Andy Radolf
Fotos: Susanne Adler

Kein anderer Fahrer in der ÖM verkörperte den amerikanischen Fahrstil derart US-Like wie Philipp Ringhofer es tat. Er und sein Mentor, Ronni Grosskopf, haben viel gemeinsam. Sie waren zweifellos bunte Hunde in der ÖM und hatten ihre Ecken und Kanten. Philipp hatte auch eine Karriere wie es bei amerikanischen Fahrern oft üblich ist die ans Limit gehen und denen ein Zweikampf auf der Strecke samt zugehörigen Blockpasses lieber ist als taktische Punktesammlerei. Für sie zählt nur der Sieg und Taktieren ist ihnen fremd. Dass damit oft Verletzungen verbunden sind weil man hin und wieder übers Limit geht bleibt einem dabei nicht erspart. 

Eine Geschichte von Philipp ist mir als sie mir von Susi Adler erzählt wurde fast unglaublich vorgekommen. Aber da sie Philipp betraf habe ich sie geglaubt. Susi sagte mir damals "Bei Philipp hat sich während des Rennens die Kniescheibe verschoben. Er ist an die Box gefahren um sich das von seinem Mechaniker richten zu lassen und hat danach das Rennen fortgesetzt". :-) Wahnsinn, was? Bei jedem anderen Fahrer hätte ich gedacht das kann nicht sein. Dass ein Mechaniker (auch wenn es sein Bruder ist) nicht nur einen Defekt am Bike mal schnell repariert sondern seinem Fahrer auch die Kniescheibe richtet?!?! Unglaublich, was? Bei Philipp habe ich es für möglich gehalten und tatsächlich ist dies wie er zugibt nicht nur einmal der Fall gewesen dass während eines Rennens, Qualy oder Trainings zu einem Rennen sein Bruder oder seine Freundin (welche Physiotherapeutin ist) mal schnell in der Box den eingezwickten Meniskus befreit hat der höllisch schmerzte. Ringo:"Mein Knie war zuletzt schon ganz schön mitgenommen und mein Bruder konnte das zum Schluss schon ganz gut, der wusste genau an welche Stelle er am Knie drücken musste um das zu 'reparieren'" Mit Philipp geht jedenfalls ein bunter Farbflecken in der ÖM-Szene verloren und es ist schade dass er mit 28 Jahren schon seine Karriere beendet. 
 

Phil, wie gehts Dir?
Phil:"Naja, ich habe mir eine Grippe eingefangen und liege derzeit im Bett."

Hast du auch Fieber?
Phil:"Nein, zum Glück nicht. Habe nur Husten, Schnupfen usw. und bin total erledigt."

Was ist denn der Grund deines Karriereendes? Die Knieverletzung welche dich schon seit ein paar Jahren handicaped?
Phil:"Ja, das ist mitunter auch ein Grund, aber nicht der Hauptgrund. Es ist eigentlich das ganze Drumherum aber hauptsächlich mein neuer Job. Ich habe ja heuer angefangen während der Saison 30 St. in der Woche zu arbeiten und war sozusagen nicht mehr Motocross-Vollprofi. Seit ich nach meinem Jahr in Belgien (2007) nach Hause gekommen bin habe ich Kurse absolviert um mich beruflich weiter zu bilden. Ich habe ja die HTL im Bereich Bauwesen abgeschlossen und habe nach 2007 schon begonnen auf meine Zeit nach meiner Motocross-Laufbahn hinzuarbeiten. Im Herbst dieses Jahres nahm ich dann einen Jobwechsel vor und bin jetzt beruflich mit 40 Std. in der Woche vollbeschäftigt. Es lief heuer sehr gut bis zu dem Rennen in Weyer und ich war zuversichtlich mir den Open ÖM Titel holen zu können. Nach der erneuten Verletzung in Weyer ist Motocross aber für mich immer mehr in den Hintergrund getreten. Ein Grund für den Rücktritt sind auch die Schmerzen in meinem Knie. Ich habe es mir doch im Laufe der Jahre einige Male schlimm verletzt und es ist mittlerweile ziemlich viel kaputt darin. Beim Fahren selbst behinderte es mich eigentlich nicht so sehr aber ich bekam im Herbst dann ein sehr gutes Job-Angebot von einem Planungsbüro wo der Chef selbst MX fährt. Dieser ist übrigens auch ein Freund von Sascha Josipovic und somit mit der MX-Szene sehr verbunden. Der Job den ich dort habe gefällt mir sehr und ich kann nicht in beiden Bereichen 100% geben. So habe ich mich entschlossen meiner beruflichen Laufbahn den Vorzug zu geben und den MX-Sport an den Nagel zu hängen. Es fällt mir eh sehr schwer. Ich hätte für 2011 wieder ein Angebot von Kawasaki bekommen aber bei vielen meiner anderen Sponsoren ist es immer schwerer geworden weiterhin die gleiche finanzielle Unterstützung zu erhalten wie bisher. Ich werde dem MX-Sport hobbymässig sicher treu bleiben aber ÖM-Rennen werde ich keine mehr fahren. Ausgenommen vielleicht das eine oder andere Rennen zum Spass so wie es Markus Mauser macht."
 

Phil:"Ich bin jetzt 28 Jahre und möchte in Zukunft auch mehr an mich denken. Anfang Oktober fing ich bei meiner neuen Firma an und nach einem intensiven Arbeitstag bin ich nicht mehr so frei im Kopf mich dann auch noch nebenbei auf Motocross zu konzentrieren. Zu Kawasaki sagte ich das Angebot für 2011 ab. Ich wollte es nicht annehmen da ich finde dass es besser einem anderen Fahrer angeboten werden sollte der sich 100%ig auf die ÖM konzentrieren kann. Ich wäre die 2011er Saison sicher nur halbherzig gefahren und hätte aufgrund der Doppelbelastung von meinem neuen Job nicht die Leistung erbringen können die ich mir gewünscht hätte oder sich viele erwartet hätten."
 

Wann ist denn die Entscheidung gefallen dass du aufhörst?
Phil:"Eigentlich sogar schon beim Damianik Festival in Hochneukirchen. Damals wurde mir mitgeteilt dass mein Arbeitsverhältnis bei meiner damaligen Firma aufgrund zu weniger Aufträge enden muss und ich kam dann zufällig zu dem neuen Job bei der Firma von Alfred Müller. Er sagte mir damals "Wenn du in meiner Firma so motiviert bist wie beim MX-Fahren dann kannst du gerne bei mir anfangen". Ich habe dann zwar noch lange überlegt ob ich es irgendwie verbinden kann, das MX-Fahren auf ÖM-Niveau in Zusammenarbeit mit meiner neuen beruflichen Tätigkeit aber das hätte nicht geklappt. Mir war damals schon klar dass mein neuer Job gegenüber dem MX-Sport sicher Vorrang haben wird."

Keine Bikes in der Garage ...
Phil:"Irgendwie ist es schon ein komisches Gefühl momentan keine Motorräder bei mir rumstehen zu haben. Ich fahre nun ja doch schon seit ich 6 Jahre alt bin MX. Also 22 Jahre, mehr als 3/4 meines bisherigen Lebens. Ich habe die Kawasaki Bikes nach Saisonende zurück geben müssen und so bin ich momentan ohne Motorrad. Normalerweise schaut man ja dass man bis Anfang Dezember für die nächste Saison planungsmässig schon alles abgeschlossen hat und die neuen Bikes in der Garage stehen. Ich werde mir sicher nächstes Jahr ein Bike so zum hobby-mässigen Fahren kaufe und vielleicht wenn ich konditionell gut beinander bin vielleicht mal zum Spass ein ÖM-Rennen mitfahren aber dies auch nur wenn ich konditionell meine Form einigermassen halten kann."
 

Wie hat es dein Teamchef, Gerhard Damianik, aufgenommen?
Phil:"Ein Gespräch mit Gerhard hat sich dann, nachdem ich Kawasaki mitgeteilt habe dass ich nicht mehr fahren werde, gar nicht mehr ergeben. Kawasaki hat mir auch gesagt dass ich 2011 auch für einen anderen Händler 2011 gestartet wäre. Das Paket was mir Kawasaki angeboten hat war sehr gut aber auch dieses wäre alles zusammen etwas weniger gewesen als bisher. Mir wäre es egal gewesen für wen ich gestartet wäre, dies war dann nicht der Grund für die Beendigung des MX-Sports von mir. Meine Freunde glauben es mir übrigens noch immer nicht. Die nehmen noch immer an ich mache einen Scherz aber es ist so."
 

Wie weit nahm es auf deinen Rücktritt Einfluss dass die Sponsoren immer weniger werden?
Phil:"Es ist sehr schwierig geworden Sponsoren aufzutreiben. Ich hätte z.B. vom Land Burgenland in Zukunft keine Unterstützung mehr bekommen obwohl ich noch ein Jahr vorher burgenländischer Sportler des Jahres wurde. Man hat mir gesagt dass ab jetzt nur mehr olympische Disziplinen unterstützt werden, kein Motorsport mehr. Ich habe auch mit Billy Kaudela vor Kurzem darüber geredet. Er sagt früher als Sigi Bauer noch für ihn gefahren ist hat Sigi gut davon leben können. Mittlerweile kriegt man als ÖM-Motocrosser nicht mal mehr ein Drittel an Sponsorgeldern von dem was man zu Sigi Bauers Zeiten bekommen hat. Wir leisten aber gleich viel wie damals, der finanzielle Aufwand ist sogar noch grösser geworden und es kommt einem natürlich schon der Gedanke warum man sich das antut. Aber wie gesagt, es hat keinen Einfluss darauf gehabt. Das Paket von Kawasaki für 2011 war sehr gut. Der Hauptgrund für meinen Rücktritt ist dass mir meine beruflichen Ziele wichtiger sind und dies mit dem MX-Sport auf hohem ÖM-Niveau für mich nicht vereinbar ist."

Die Knieverletzung hast du dir ja in der Zeit aufgerissen als du in der EM fürs Jacky Martens Team gefahren bist, oder?
Phil:"Das Knie habe ich mir in meiner Karriere mehrmals verletzt. Heuer bei einem Open ÖM-Race in Weyer ebenfalls als ich in der Open ÖM in der Gesamtwertung sogar geführt habe. Ich musste danach operiert werden und die Ärzte haben mir gesagt dass in diesem Knie bereits ziemlich viel kaputt ist. Aber auch in meinem EM-Jahr 2007 habe ich mich beim EM-Lauf in Kroatien schon das Knie sehr schlimm verletzt. In Kroatien lag ich 5 Minuten vor Schluss an dritter Stelle und habe mich eigentlich schon auf die WM im nächsten 
Jahr gefreut und dann das. Ich bin auf einem Bergabstück mit dem Vorderrad weggerutscht, nicht einmal zu Sturz gekommen, und habe mich beim Abstützen mit dem ausgestreckten Fuss verletzt. Es hat einen richtigen Schnalzer im Knie gemacht. Kreuzband, Meniskus habe ich mir dabei schlimm verletzt und sogar ein Knochenmarksödem hatte ich mir damals zugezogen. Aber auch der Sturz in 
Frankreich hat mich damals mental sehr zurück geworfen.Ich bin da aufgrund eines Motorproblems bei einem Table schlimm gestürzt. Diese beiden Stürze 2007 habe ich nicht mehr aus dem Kopf rausbekommen. Ich bin danach sehr vorsichtig geworden was mir sicher 2-3 Sekunden pro Runde gekostet hat. Ich bin damals die 2007er EM Saison ja eigentlich als Vorbereitung für die WM gefahren und war dann natürlich sehr enttäuscht dass dies aufgrund dieser beiden Stürze so gelaufen ist. Als ich dann nach Österreich zurückgekommen bin war ich damals schon nicht mehr so motiviert und bereitete mich mit Kursen schon auf ein berufliches Leben nach dem MX-Sport vor."

Phil:"Es ärgert mich natürlich dass ich einen möglichen Open ÖM Titel heuer durch den Sturz in Weyer, bzw. den Folgen die dieser Sturz hatte, vergeben habe. Ich führte bis dahin ja vor Staufer und Obermair in der Gesamtwertung und ich hätte es mir zugetraut diese bis zum Jahresende zu verteidigen. Es wäre ein sehr schöner Abschluss gewesen für mich den Open ÖM-Titel zu holen. 
 

Was war das eine Zeit für dich als du für Jacky Martens gefahren bist?
Phil:"Für mich selbst als Lebenserfahrung war es sehr wichtig. Das weit von zu Hause alleine leben, das alleine durchsetzen, das Starkbleiben im mentalen Bereich nach den schweren Verletzungen wo keiner mehr an dich glaubt usw. war sehr wichtig für mich. Es war keine leichte Zeit für mich da damals alle von mir sofort Ergebnisse sehen wollten. Die anderen Crosser mit denen man in Belgien trainiert sehen einen ja eigentlich als Gegner und nicht als Freund, es ist also sehr schwer dort Freundschaften zu knüpfen. Ich hoffe dass Rauchi dort sehr schnell Freunde findet die etwas mit ihm unternehmen usw. Was ich aber gehört habe trainiert auch Everts mit Rauchi in Belgien und ich denke er wird dort schnell einen Anschluss finden. Ich wünschte mir ich selbst hätte mehr Zeit gehabt im Jacky Martens Team. Dass man mir im ersten Jahr ein Lehrjahr zugebilligt hätte und erst im zweiten Jahr dann Resultate erwartet hätte. Ansonsten war es toll, man hat sich selbst um nichts kümmern müssen. Man ist zum Training hingefahren und die Motorräder standen dort bereits vom Team komplett fertig vorbereitet für mich parat. Ich habe meistens dann immer fast zuviel trainiert da man richtig übermotiviert ist wenn man sozusagen als Werksfahrer behandelt wird. Ich war auch richtig schnell vor meiner Verletzung, schneller als mein damaliger Teamkollege Joel Roelants der ja jetzt in der WM vorne mitfährt. Als ich dann nach Österreich zurückgekehrt bin und Suzuki gefahren bin dachte ich noch immer daran mich ja nicht zu verletzen. Erst langsam gelang es mir wieder zu meinem alten Speed zurück zu finden und nachdem ich es heuer geschafft habe wieder an der Spitze mitzufahren kam dann diese erneute Verletzung beim Weyer-Race."
 
 

War es für dich schwer als du nach Österreich zurückgekehrt bist wieder eine Motivation zu finden?
Phil:"Ja, schon. Anfangs wollte ich von Motocross eigentlich fast gar nichts wissen. Es kam dann die Freude daran natürlich wieder zurück aber die Angst vor erneuten Verletzungen handicapte mich da schon sehr. Bei kniffligen Sprüngen hatte ich immer den Hintergedanken da könnte dies oder jenes passieren und sowas kostet natürlich Zeit in jeder Runde. Erst nach einiger Zeit kriegte ich das dann wieder weg."
 

Wie ist das eigentlich passiert in Weyer mit dem Sturz?
Phil:"Ich lag damals hinter Manuel Obermair und dachte nicht dass er von seiner trockenen Spur auf meine Spur wechseln würde und dabei hat er mich am Vorderrad erwischt. Bei dem Sturz habe ich mir dann den Fuss so blöd verdreht dass ich mich dabei verletzte. Die Ärzte sagten mir dann auch nach der OP dass das Knie schon sehr abgenützt ist. Ich habe auch wenn ich wo länger stehe Schmerzen drinnen. Es fühlt sich an als ob ein Schleifpapier zwischen den Knochen wäre."
 

Da gibt es ja auch eine Geschichte die man mir einmal erzählte. Dass du bei einem Rennen an die Box gefahren bist und dir dein Mechaniker das Knie gerichtet hat und du danach weitergefahren bist, stimmt das?
Phil lachend:"Es ist tatsächlich so dass mein Knie sehr instabil ist und es vorkam dass es während des Trainings, Qualifyings oder Rennen wegknickte und ich mir den Meniskus einzwickte. Das tat dann immer höllisch weh. Man hat dann auf das Knie auf eine spezielle Stelle Druck ausüben müssen damit der Meniskus wieder in die normale Position zurück geht. Mein Bruder der ja mein Mechaniker ist und auch meine Freundin, die Physiotherapeutin ist, beherrschten dies perfekt. Es kam dann tatsächlich hin und wieder bei Rennen oder Qualys vor dass dies passierte. Ich fuhr dann an die Box und mein Bruder drückte mir dann auf diese spezielle Stelle des Knie's und der eingezwickte Meniskus wurde so wieder befreit. Er hat das zum Schluss echt schon sehr gut gekonnt. Bei einem ungarischen Meisterschaftslauf machte er mir das einmal während eines Rennens und ich glaube auch bei einem ÖM-Lauf bei einem Qualy einmal. Im Training ist dies auch öfters passiert."
 

War dein Bruder immer schon dein Mechaniker?
Phil:"Seit ich von Belgien zurückgekommen bin hat er bei mir geschraubt."

Was würdest du denn Pascal Rauchenecker für einen Tipp geben für 2011 im Jacky Martens Team?
Phil:"Ich habe heuer am Saisonende bei einem tschechischen Meisterschaftslauf schon mit ihm geredet. Pascal hat aber sowieso ein sehr gutes Umfeld. Er ist ja jetzt schon in Belgien zum Training was ich gehört habe. Robert Jonas und Everts kümmern sich um ihn sehr gut und auch sein Vater der ja langjähriger Mechaniker bei Erwin Machtlinger war ist auch ein alter Fuchs in der Szene. Wichtig ist dass er sich nicht verletzt und nicht mit allem Risiko zu Beginn schon zu viel erreichen will. Wichtig ist auch dass er oben Freunde gewinnt. Andere Sprache, anderes Essen, diese Fritten mit Mayonaise :-) ... naja, das sind schon alles Umstellungen für ihn die da auf ihn zukommen."
 

Was glaubst du wie weit er es schaffen könnte in der WM?
Phil:"Er hat sich die letzten Jahre extrem gesteigert. Und obwohl er sich heuer mal verletzt hat ist er eigentlich stärker zurück gekommen als er vor der Verletzung war. Es wäre gut wenn er sich für jeden WM-Lauf qualifizieren könnte, alles andere kommt dann von alleine. Er hat sicher viele andere junge schnelle Fahrer als Gegner aber ich hoffe es für ihn und auch für den österreichischen MX-Sport dass er es schafft kontinuierlich unter die Top 10 mitzufahren. Es wäre schön wenn er mal den Start gewinnen könnte und die Führung einige Runden halten könnte, das würde ihm grossen Auftrieb geben. Aber das Wichtigste ist wie gesagt dass er sich nicht verletzt. Pascal ist sehr motiviert und Robert Jonas hat sehr viel Erfahrung, die machen das schon."
 

Zum Schluss, was möchtest du abschliessend sagen?
Phil:"Ein grosses Dankeschön möchte ich meinen Eltern aussprechen, auch meiner Freundin die es nun schon so lange mit mir aushält :-) Speziell auch bei meinem jahrelangen Sponsor, den Kager Hans, der mich schon von klein auf unterstützte. Sowie Ronni Grosskopf ohne den ich nie soviel erreicht hätte. Meinem Bruder, der jahrelang bei mir schraubte und allen meinen Sponsoren die mich alle im Laufe meiner Karriere so toll unterstützt haben. Speziell auch bei Kawasaki welche mich 2010 sehr umfangreich unterstützten. Auch allen meinen Freunden und Fans möchte ich ein grosses Dankeschön aussprechen.
 

kurzer Karriereverlauf von Philipp Ringhofer
angefangen mit 6 Jahren mit Automatik Cross im Garten und Acker
mit 8 Jahre erste 50cm KTM Grossrad mit Schaltung
mit 10 Jahre erste Hobbyrennen gefahren
mit ca. 11 Jahren 60ccm Meisterschaft gefahren, mit 12 Jahren gewonnen
mit 15 Jahren 85er Meister geworden
mit 16 Jahren in der Junioren ÖM 2.ter
mit 17 Jahren erste Verletzung
mit 18-19 Jahren wieder 2.ter in der Junioren ÖM aufgrund einer Verletzung
dann im Benzinbrüder Team gefahren
damals bei einem EM-Lauf dritter geworden, auch in der ÖM vorne mitgefahren
dann erste schwere Verletzung beim Knie
2006 der MX2 ÖM Titel
2007 das Jacky Martens Jahr
ab 2008 Rückkehr in die ÖM, 2010 wiederum schwere Verletzung am Knie nach Sturz